FAQ

Häufig gestellte Fragen

Dies ist eine Auflistung häufig gestellter Fragen. Klicken Sie auf die jeweilige Frage um mehr darüber zu erfahren. Gerne können Sie uns auch persönlich kontaktieren, unter: fragen@mavacon.eu oder telefonisch unter: +49 8801 / 9119 – 226.

Mavacon ist eine ganzheitliche Hard- & Softwarelösung für granulares Energie Metering und Zustandsüberwachung inklusive einer integrativen Echtzeit-Visualisierung für den Endbenutzer. Die Hardware besteht aus elektrischen Messgeräten wie ClipOn-Induktionsmessern, drahtlosen Zustandssensoren wie Temperatur oder Feuchtefühlern – kombiniert mit einer cloud-gebundenen Softwarelösung.

Die Gesamtlösung beinhaltet auch einen projektabhängigen Dienstleistungsanteil zur individuellen Konfiguration und Inbetriebnahme der Software. In einem Enduser-Portal werden verschiedene Informationen visuell-effektiv zusammengefasst, zusätzlich besteht die Möglichkeit der Integration von Fremddaten oder -systemen.

Während andere Hersteller oder Berater vor einer Inbetriebnahme eine komplette Hardware-Erneuerung, einen Einbau von Zwischenzählern und Modifikationen inklusive Workshops fordern, geht Mavacon einen effektiven pragmatischen Weg. Dies bedeutet schnelle Lösungsfindung, kürzeste Installationszeit auf bestehender Hardware und somit kurze Amortisationszeiten.

Durch viel Branchenerfahrung, neueste Technologien und Unterstützung vor Ort ist diese »Turn-Key«-Lösung daher als integrative Gesamtlösung überschaubar und nachhaltig.

Durch die Installation und den Betrieb einer Energy-Metering-Lösung wird noch keine Energie gespart. Jedoch lassen sich durch die meist erstmalige zeitgenaue Erfassung, Vergleich und Visualisierung sehr schnell Aktionspläne und sofortige Maßnahmen, unterstützt durch individuelle Alarme, ableiten.

Die vorher nicht vorhandene Transparenz über Energieverbräuche und -zustände ermöglicht ein sofortiges Eingreifen und Optimieren ohne Komfortabstriche. Beispiele hierfür sind Nachtabschaltungen, StandBy-Optimierungen, Wetter- & Tageszeitanpassungen, Ersatz von Stromfressern, Deaktivierung nicht benötigter Anlagen, Einbau von LED-Lösungen, Vergleich mehrerer Standorte, Ladezeitenanpassung, Verkürzung von Rüstzeiten sowie proaktive Wartung.

Der Fokus von Mavacon liegt auf der technischen Hard- und Softwarelösung mit Konfigurationsdienstleistung inklusive dem Betrieb der Cloud und der Datenhaltung. Zusätzliche Servicedienstleistungen wie Installationen, Schaltschrankdokumentation, elektrische Überarbeitungen, Installation von Tauschgeräten oder LED-Komplettlösungen sowie individuelle Workshops und Seminare wie die Fortbildung EUP (Elektrisch Unterwiesene Person) bietet Mavacon gerne an.

Eine klassische Energieberatung oder -auditierung bieten wir nur in Kombination mit zertifizierten Partnerunternehmen.

Die Installation ist zum großen Teil nahezu berührungslos – d.h. es müssen nur wenig Modifikationen und Anschlüsse durchgeführt werden. Die eigentliche Arbeit erfolgt erst serverseitig in der geschützten Cloud, wo die Daten sinnvoll aggregiert, aufbereitet und als sichtbare Echtzeit-Visualisierung bereitgestellt werden.

Daher ist eine elektrisch unterwiesene Person (EUP) beim Projekt vor Ort ausreichend – zusätzlich bietet Mavacon einen AEE©-Service (Arms/Eyes/Ears) mit telefonischer und visueller Unterstützung vor Ort. Alternativ bietet Mavacon natürlich auch ein Installationskomplettpaket mit Montagepartnern vor Ort.

Unsere AEE©-Unterstützung (Arms/Eyes/Ears) bietet vor Ort die beste multimediale Unterstützung zur Montage und Inbetriebnahme. Durch Mobilfunkunterstützung mit Kamerafunktion kann ein Mavacon Service-Mitarbeiter die Installation wie selbst vor Ort anweisen, kontrollieren und optimieren.

Es fallen keine Reisekosten und Wartezeiten an – der vor Ort kundige Elektriker wird optimal und effektiv unterstützt.

Nach der technischen Installation vor Ort genügen wenige Klicks, um Daten in Echtzeit sinnvoll visualisiert zu erhalten. Es muss keine Software installiert oder Daten lokal vorgehalten werden – ein ortsungebundener Internetzugang ist ausreichend.

Die Mavacon Lösung ist pragmatisch konzipiert und ermöglicht durch ein personalisiertes Login einen sofortigen Start ohne zusätzlichen Konfigurationsaufwand. Trotzdem ist die Lösung in Form einer API-Schnittstelle mit Ex- und Importfunktionen offen gestaltet, sodass sich auf Anfrage Berichte und Daten per Excel oder in PDF-Form generieren und bereitstellen lassen.

Bereits der Datenlogger (EPro) sammelt und speichert die Daten, um sie dann per Internet in der Cloud gesichert abzulegen. Dort werden unter maximalen Sicherheitsmaßnahmen die Daten gesammelt, aufbereitet, zum Abruf bereitgestellt und dokumentiert.

Zusätzlich erhält jeder User eine monatliche Zusammenstellung in PDF-Form. So müssen Daten weder gesichert noch auf einem Zweitmedium gespeichert werden.

Die gesammelten Ursprungsdaten sind ohne Cloud-Aggregation völlig nutzlos bzw. nicht mit persönlichen Merkmalen wie Projektname, Verbrauchsdaten oder Ortsdaten verknüpft. Das Internet wird nur als „einspurige Datenautobahn“ für anonymisierte Informationen genutzt.

Erst in der streng zugangsgeschützten Cloud werden Daten kombiniert und mit projektbezogenen Merkmalen zu Metadaten aggregiert, die nach einem individuellem Login in Echtzeit abrufbar sind.

Erst durch die Aggregierung (Anreicherung) und sinnvolle Bildung von Metadaten mit Rechenleistung in der Cloud können permanent eingehende Daten visualisiert und bereitgestellt werden. Diese Prozesse sind genauestens aufeinander abgestimmt und mit Alarmfunktionen bei etwaigen Abweichungen wie einem Netzwerkfehler hinterlegt.

Daher ist eine eigene Datenverarbeitung auf lokalen Rechnern oder Servern nicht möglich und auch nicht sinnvoll.

Die Verbrauchsanzeige erfolgt bei den meisten Messungen im ein bis zwei Sekundentakt – daher können komplexere Zusammenhänge oder Spannungsspitzen nahezu in Echtzeit beobachtet, verglichen und dokumentiert werden. Bei manchen Messungen wie Temperatur empfehlen sich auch längere Intervallmessungen, um die Batterielaufzeit bei Funksensoren und die Datenmenge zu optimieren.

Durch Visualisierungen lassen sich erste Einsparpotentiale relativ kurzfristig definieren. Jedoch ermöglicht erst ein länger dokumentierter Zeitraum den saisonunabhängigen und somit aussagekräftigen Vergleich von Energiemengen und -zuständen.

Einsparungen in relativ warmen Monaten, plötzliche Mehrungen in kalten Monaten, Vergleiche über das Jahr oder mit historischen Daten ermöglichen exakte Auswertungen, Transparenz, Ursachenforschung sowie Trendanalysen. Sicherheitsaspekte, verlässliches Monitoring und KVP-Möglichkeiten (kontinuierlicher Veränderungsprozess) sind weitere gute Gründe für permanente Installationen.

Eine Mavacon Lösung basiert auf einem Hardwareanteil, einem Servicepart und niedrigen laufenden Kosten. Daher verteilt sich der Hardwareanteil je nach Nutzungszeit. Je länger daher die angestrebte Nutzungszeit ist, umso niedriger sind die Investitionskosten pro Monat bzw. Jahr.

So beträgt die Investition rein rechnerisch für einen Messpunkt bei fünfjähriger Nutzungszeit nur ca. 1,50 € pro Monat inklusive aller Nebenkosten, bei einjähriger Nutzungsdauer jedoch ca. 9 € pro Monat.

Mithilfe einer performanten Metering-Anlage können durch Statusüberwachung und verbrauchsabhängigen Alarmfunktionen Brände und sicherheitsgefährdende Zustände präventiv erkannt und oft verhindert werden. Zusätzlich steigt beispielsweise in der Erzeugung oder Produktion die Qualität bei gleichzeitiger Energieeinsparung.

Der Komfort und die Sicherheit des Menschen kann durch zusätzliche Überwachung von Lüftungs- und Klimaanlagen, Einhaltung von Wartungsfristen, Optimierung von Arbeitsplatzbedingungen wie LED-Beleuchtung und Zugriff auf standortübergreifende Information optimiert werden.

Diese Umstände wirken sich bei Nachfrage positiv auf Versicherungsbeiträge aus und führen oft zu Qualitätsoptimierung in Form von niedrigeren Krankheitsraten oder gesteigertem Wohlbefinden.

Auf den ersten Blick erscheint es nutzlos, eine bereits überwachte Maschine zusätzlich mit einfachen Mavacon Mitteln zu monitoren. Im Zeitalter IoT bieten bereits viele Geräte Überwachungsfunktionen oder Kommunikation an. Diese Kommunikation ist aber meist autistisch und unidirektional – d.h. das Gerät kann zwar Informationen senden, ist aber nicht in einen dringend nötigen Verbund integriert und kann daher nicht reagieren oder sich auf veränderte Randbedingungen einstellen.

Beispielsweise verursachen eingefrorene Zuleitungen, erwartete Temperaturschwankungen oder Teilausfälle in hochkomplexen Maschinen große Schäden an eigentlich bereits überwachten Systemen. Daher ist eine Zusatzüberwachung durchaus zielführend.

Mavacon ist als „offene Lösung“ mit API-Schnittstelle konzipiert und ermöglicht daher die meist problemlose Integration verschiedener Daten und Systeme. Die Cockpit-Funktion bietet neben einfachen Ampel- oder Zustandsansichten Möglichkeiten der individuellen Datenaggregierung und des Datenvergleichs.

Auch analoge Zählerstände können durch spezielle Analogauslesegeräte oder mit Kameratechniken remote erfasst und verarbeitet werden. Zusätzlich verfügbare Premium-Daten wie Wettercharts oder Standortdaten lassen sich auf Anfrage importieren und in Kombination nutzen.

Optimal ist eine Komplettüberwachung aller Verbraucher, da die Summierung der Einzelverbraucher einen verlässlichen Vergleich mit dem Gesamtverbrauch ermöglicht. Ebenso sind Sicherheitsthemen, Abhängigkeiten und etwaige Fehler in der Elektroverteilung vollumfänglich abgedeckt.

Jedoch können auch Teilbereiche oder nur spärlich genutzte Verbraucher übersprungen werden – ein individuelles Lösungskonzept oder eine unverbindliche Beratung leisten wir gerne!

Es kommen verschiedene Messmethoden mit verschiedenen Genauigkeiten zum Einsatz – grundsätzlich ist jedoch die Richtigkeit der Messungen durch exakte Einzeltoleranzen sichergestellt.

So misst beispielsweise ein SOLID-CORE-Messpunkt wie in der E-Bar verwendet mit + / -1 % Toleranz, eine SPLIT-CORE-Lösung wie im E-Spider erreicht eine Messgenauigkeit von ungefähr 2 %, Temperatursensoren liegen unterhalb von 1 %.

Für die anschauliche Visualisierung und die Trendbeurteilung sind Ergebnisse mit 3 % Gesamttoleranz mehr als ausreichend – viele Lösungen ermöglichen eine TÜV-Zertifizierung nach ISO 50001.

Einer Einsatzvielfalt sind technisch nahezu keine Grenzen gesetzt. So können mittels Messzangen Ströme mit 50 A, 100 A, 500 A und größer gemessen werden – verschiedene Temperatursensoren decken Bereiche von -200 Grad bis +400 Grad ab.

Das System kann daher individuell nahezu überall eingesetzt werden - in Industrie, Office, Hotel, Retail & Shop, Residential, Messeflächen, Schulen, Versammlungsstätten und Öffentlichen Räumen bis hin zur Landwirtschaft.

Neben Energiesparthemen sind auch oft sicherheitstechnische Aspekte in kleinen Installationen sinnvoll. Stehen allerdings reine Energiesparmaßnahmen im Fokus, sollte der aktuelle Energieverbrauch Optimierungen ermöglichen, welche die Investitionskosten auch langfristig abdecken können.

Mavacon ist eine eigenständige Ausgliederung aus einem professionellen Firmenverbund von Elektroinstallateuren, Elektroingenieuren, Bauingenieuren, Medien- und Steuerungsspezialisten, Premium-Eventdienstleistern und KNX-Automationsherstellern.

Die neuere Mobilfunktechnik mit Minimierung der Gerätschaften und Bereitstellung intelligenter Rechenleistung sowie neueste Cloud-Technologien führten zu finanziell interessanten Lösungen wie dem Datenlogger oder einer Softwareintegration. Erst die Kombination von Erfahrungen und technischen Möglichkeiten hat Mavacon als neue innovative Lösung ermöglicht.

Mavacon als Lösungsbezeichnung für Datenintegration entsteht aus den Anfangsbuchstaben machine automation visualisation application console.

Das IoT - Internet Of Things - bietet zwar vielfältige Kommunikationswege, meist fehlt aber ein Überbau in Form einer Datenintegration und Visualisierung in Form einer Cockpitlösung. Diese Integration lässt sich durch Mavacon performant und effektiv verwirklichen.